Die Finanzierung von Investitionen ist ein ganz wesentlicher Part der Unternehmens- und Beschäftigungssicherung.
Typischerweise entspricht die Laufzeit einer Investitionsfinanzierung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Investitionsgutes. Ob die Finanzierung durch einen Investitionskredit, mit öffentlichen Fördermitteln oder durch Leasing erfolgt, hängt von zahlreichen Faktoren ab, die im konkreten Einzelfall zu berücksichtigen sind. Neben steuerlichen Aspekten sind auch Auswirkungen auf die Bilanzstruktur (Eigenkapitalquote und Gearing) und das Unternehmensrating zu beachten.
Langfristige Zinssicherung durch Festzinsvereinbarungen, durch Caps oder Swaps sorgen für Kalkulationssicherheit während der Nutzung des Investitionsobjektes.
Laufzeit: entspricht der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Investitionsgutes, maximal 20 Jahre bei Gewerbeimmobilien
Voraussetzungen: befriedigende Bonität und Kapitaldienstfähigkeit, Businessplan inkl. Projektbeschreibung und Dreijahresplanung
Sicherstellung: oder bankübliche Sicherstellung, insbesondere Sicherungsübereignung des Investitionsgutes, Grundschulden bei Immobilien.
Bei Finanzierung mit KfW-Mitteln: 50 %ige Haftungsfreistellung möglich